Nun war es also soweit, Silvester in Berlin. Es war ein Erlebnis das ich jedoch nicht noch einmal erleben möchte. Das Wetter war perfekt, kein Regen und nicht zu kalt. Jedoch mit den Raketen die nur halb so hoch gehen wie unsere in der Schweiz und den vielen Flaschen am Boden, die auch sehr gefährlich waren, waren wir froh als wir wieder in unserer S-Bahn sassen. Eigentlich wollten wir noch ein paar Stunden schlafen bevor es zurück nach Hause ging. Daran war jedoch nicht zu denken, denn sie waren nun doch schon 12 Stunden am knallen, also packten wir auch noch die letzten Sachen weg und fuhren los. Nach 5 Stunden fahrt gab es nochmals eine Schlafpause und um 16:30 Uhr waren wir dann zu Hause wo wir leider zuerst noch unsere grosse Einfahrt freischaufeln mussten.
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27.12.2014 – 30.12.2014 Berlin
In diesen Tagen haben wir die üblichen verdächtigen Highlights abgeklappert.
Kurfürstendamm mit dem KaDeWe usw.
Die von der Berliner Unterwelten angebotene Flakturm Tour wird in den Wintermonaten nicht angeboten, so haben wir uns für die Tour M -Mauerdurchbrüche entschieden. Welche auch sehr Interessant war.
Und dann, kam der Schnee nach Berlin! Und Berlin war leicht überfordert…. Das ist eine vom Winterdienst geräumte Strasse!
26.12.2014 Hamburg – Berlin
Wir fuhren , bei doch dem Monat entsprechend 0 Grad, weiter zu unserem Endziel Berlin. Wir fanden sogar der erste Schnee auf unserem Weg!Nun konnte ich also ohne schlechtes Gewissen meine Womofinkli auch während dem fahren anlassen 😉 In Berlin fuhren wir dann denn Stellplatz Berlin Mitte an, dort angekommen teilte uns ein Womo- Nachbar mit, dass wir sicher bis Silvester wieder weg müssten, da alles ausgebucht war. Nach dem wir uns die Gegend noch ein wenig angeschaut hatten und wir feststellen mussten, dass wir auch auf diesem Stellplatz eine U-Bahn Karte brauchen, um mobil zu sein, entschlossen wir uns gleich einen Stellplatz zu suchen auf dem wir bis Silvester bleiben konnten. Wir fanden dann den Stellplatz in Berlin Spandau wo es noch viel Platz für uns hatte. Für einen Städtetrip mag dieser Stellplatz gehen, jedoch für unsere 5 Tage war er doch etwas zu… Wie haben sie in den verschiedenen Foren geschrieben :“ein rustikaler Stellplatz“ was angesichts der vergammelten Sanitär Containern und der im allgemeinen ungepflegten Anlage doch sehr liebe voll ausgedrückt ist. Janu, wir waren hier gestrandet und machten das Beste daraus. Schliesslich war nicht alles schlecht, den die Verbindung in die Stadt ist Perfekt. Der Bus M45 hält fast vor der Tür und von Bahnhof Spandau aus kann man entweder mit der U7 oder der S5 in 20 -30 Minuten im Zentrum sein.
25.12.2014 Hamburg
Nach dem wir gestern mit dem Roten Doppeldecker eine Stadtrundfahrt gemacht haben, fuhren wir heute mit dem Schiff auf die grosse Hafen Rundfahrt. Nur wollten die nicht so früh raus wie wir, den es war ja schliesslich Weihnachten. Also waren wir knappe 2 Stunden zu früh am Hafen. Nun hiess es Zeit zu überbrücken. Zu unserem Glück waren wir ja gestern mit dem Bus auf Tour und wussten das etwa 3 Querstrassen weiter oben die berühmte Reeperbahn durch ging. So hiess es für uns, morgens halb 10 auf der Reeperbahn. 😉
Auf dem Rückweg zum Hafen kamen wir an den altern Kornspeichern und dem Fischmarkt vorbei, wo uns diese Türen ins Auge vielen. Sicher etwas, was man bei uns auch nicht sieht, jedoch viel Sinn ergibt. Das sind Hochwasserschutztüren, schaut mal genau hin und achtet wie hoch das die Mauer ist bis zum ersten Fenster! Rund um den Hafen kann man das sehen, teilweise auch bei den Fenstern. Wenn es dann soweit ist, wird alles was tiefer als die Stadt ist, zu gemacht mit diesen Toren. dumm nur wenn du genau dann in den Ferien bist und dein hab und gut oder Auto nicht noch retten kannst. In der zwischen Zeit hat nun auch unser Schiff angelegt und wir konnten an Bord gehen. Wo wir uns ein heisses Getränk gönnten.Da ja nun der 25.12.2014 war, war leider im Frachthafen nichts los. Was für uns heisst, Hamburg wir kommen wieder! Aber mit Sicherheit nicht an einem Feiertag!
24.12.2014 Hamburg
Auf unsere Fahrt hoch , oder eben runter, nach Hamburg sahen wir mehr „Land unter“ als uns lieb war, die letzten paar Tage musste es hier oben, oder eben unten, sehr stark geregnet haben, in Hamburg hatten sie an der Alster auch Hochwasser Warnung herausgegeben, welche wir nun halbstündlich auf dem tollen Radio Sender Alster mit verfolgen konnten. Unser Stellplatz war wieder mal ein absoluter Glücksgriff, nur ein paar Minuten von der S-Bahn entfernt, Nette Leute, die Sanitären Anlagen waren in einem Container untergebracht und Nachts wurde er Bewacht. Die 19,- Euro pro Nacht waren angemessen. Wir waren uns Anfangs jedoch nicht sicher ob das gut kommt, den der Stellplatz ist genau unter der S- Bahn Brücke. Wir haben sie jedoch nie gehört. Nun war also Weihnachten. Natürlich durften auch hier der Weihnachtsbaum und die Geschenke hier nicht fehlen.
23.12.2014 Salzbergen – Hamburg
Leider waren wir nun schon die 2 Nacht, heftigen Windböen ausgeliefert und unser Womo wurde teilweise so kräftig durchgeschüttelt das ich einen Anflug von „Seekrankheit“ merkte. Morgens um halb 2 Uhr liefen wir nun also über den Platz in den Tankstellenshop, welcher 24 Stunden geöffnet hat und holten eine Flasche Cola für mich. Nach dem Daniel dann noch 2 Meter weiter nach vorne fuhr, in den Windschatten eines Gebäudes, konnte die Nacht dann doch noch ohne weiter durchgeschüttelt zu werden weiter gehen. Nach dieser unruhigerÂNacht, gönnten wir uns in der Raststätte dann das Morgenbüffet. Schliesslich hiess es für mindestens 10,- Euro konsumieren, denn so wurde uns die Parkplatzgebühr für die Nacht angerechnet. Mit vollem Magen und bester Laune ging es nun wieder zurück auf die Strasse.
22.12.2014 Ratingen – Salzbergen
Von Ratingen aus fuhren wir nun nach Enschede in Holland. Da ich der beste Mann der Welt an meiner Seite habe, fuhren wir dort nur wegen mir hin. Genauer gesagt, wegen meinem Hobby, dem Reiten. Denn ich habe, im Reitsportgeschäft Divoza, etwas gesehen das ich hier in der Schweiz nie und nimmer bekommen könnte. Ein oranger Turnierveston. Etwas Glück hatte ich, dass es nicht unweit von meinem Reitsportgeschäft auch noch einen grossen Camping Laden gab, den wir natürlich auch noch aufsuchen mussten. Im Laden hatten uns doch sehr gewundert, dass dort alles, aber auch wirklich alles, was ausgestellt war angeklebt wurde. ??? Haben die Holländer so lange Finger oder sind es die Camper?
Da es ja allgemein bekannt ist, dass man in Holland nicht einfach so „wild Campen“ darf, entschlossen wir uns wieder über die Grenze nach Deutschland zu fahren. In Salzbergen fanden wir dann einen tollen Autorasthof mit einem separaten Sanitär Gebäude welches wir auch zum Duschen Benutzten, die 2,- Euro pro Person waren es wert.
21.12.2014 Sinsheim – Ratingen
Pünktlich um 9:00 Uhr, mit der Öffnung des Museums, gingen wir hinein . Wir verbrachten Spannende 5 Stunden in diesem grossen Museum. Vom Panzer zum Cadillac, über Lokomotive zur Concorde war alles vertreten. Für Technik begeisterte und Liebhaber von Fahrzeugen und Geschichte kann ich es nur empfehlen. Für Kinder jedoch total ungeeignet. Ich würde sagen frühestens im Teenager alter, wen sie schon selber schrauben wollen 😉 , die jüngeren werden sich eher nur langweilen.
Nach unserem Museums Besuch ging es nun weiter in den Norden hoch. Wir schafften es bis nach Ratingen, wo wir auf dem Autohof Häsel eine Windige Nacht verbrachten.
20.12.2014 15:30 Ettenhausen – Sinsheim
Mit 2 Stunden „Verspätung“, fuhren wir nun los Richtung Sinsheim. In Thayngen ging es über den Zoll. Wir kamen erstaunlich schnell voran, den alle anderen fuhren in den Süden 🙂 Ein Chauffeur meinte dann auch zu uns , das wir von dort kommen wo andere, in dieser Jahreszeit, Ferien machen.
Beim Auto und Technik Museum in Sinsheim liessen wir uns dann für die Nacht nieder.
Mittwoch, 3.9.14 Mendrisio- Ettenhausen
Nach dem wir nun wieder einmal mehr ein Schaufenster Bummel durch den Fox Town gemacht hatten, fuhren wir bei Sommerlichen 21Cº in Mendrisio ab, mit kurzen Hosen versteht sich .
Da wir über den San Bernardino gefahren sind, durfte der zwischen Stop in Landquart, im Designer Outlet natürlich auch nicht fehlen. Da es nicht sehr viele Leute hatte viel es uns nicht sonderlich auf, dass wir ein wenig komisch angeschaut wurden.
Um 17:00 Uhr hatten wir es dann geschafft und wir fuhren zu Hause ein. Bei bewölkten leicht windigen 18Cº kam unsere Nachbarin, um uns zu begrüssen, in langen Hosen und Pullover. Jets war auch klar, wieso wir in Landquart so verstohlen angeschaut wurden.