11.9.15
Tja, nun sind wir also wieder zu Hause, sobald alles wieder gewaschen und ordentliche verstaut ist werden wir uns auch schon wieder Gedanken darüber machen, wo wir als nächstes hin wollen.
11.9.15
Tja, nun sind wir also wieder zu Hause, sobald alles wieder gewaschen und ordentliche verstaut ist werden wir uns auch schon wieder Gedanken darüber machen, wo wir als nächstes hin wollen.
Donnerstag, 10.9.15
Auf unserem weiteren nach Hauseweg, kam mir in den Sinn das der
Kursleiter von meinem Pferde-Zirkus Kurs in Sottrum noch einen Familien- Freizeit Park betreibt. Wo wir dann kurzerhand noch einen zwischen Stopp einlegten um Hallo zu sagen.
Anschliessend fuhren wir noch ein wenig weiter bis nach Brühl, wo wir unsere letzte Nacht, von unserem Litauen Reise, am wunderschönen Rheinufer verbrachten.
9.9.15
Heute war wieder ein Fahrtag. Von Lohme bis an den Salzgitter See. Mit den üblichen Tank/Einkauf und Shopping Stopps, ganz ohne Stress.
8.9.15
Von Netzelkow aus fuhren wir über die wunderschöne Rügen Brücke bis nach Lohme.
Auf dem kleinen aber feinen Stellplatz Kostete uns die Nacht 12,- Euro plus 0,75 Euro die Kurtaxe. Das Einzige was uns wirklich gestört hatte war das die Toilette auch 0,50 Euro Kostete! Ansonsten war er aber klein, fein und gepflegt. So wie es uns gefällt.
Leider war hier nun auch unser Wendepunkt und wir mussten uns nun Wohl oder übel wieder auf den Weg nach Hause machen.
Montag, 7.9.15
Heute war wieder ein reiner Reise Tag. Von Gdansk (Pl) bis nach Netzelkow (D) wo wir einen schönen kleinen Stellplatz gefunden haben, direkt am Wasser.
Das Highlight vom heutigen Reise Tag war sicher die kleine Fährüberfahrt in Polen, kurz vor der Polnisch – Deutschen Grenze. 🙂
Sonntag, 6.9.15
Tja, heute haben wir uns nun also mit schwerem Herzen wieder verabschiedet. Die 3 Tage die wir in Litauen verbringen durften waren grossartig und werden uns immer in Erinnerung bleiben. Wir haben uns aber fest vorgenommen wieder zu kommen. Das Land, das Essen und die Herzlichkeit der Leute werden wir vermissen.
In Polen, irgendwo zwischen Augustow und Elk, wurden wir von der Polizei noch kontrolliert. Sie wahren sehr freundlich und machten die üblichen Personen- Abklärungen, wie überall. Danach fuhren wir weiter nach Gdansk wo wir auf dem Campingplatz Stogi übernachten werden.
Samstag, 5.9.15
Heute war also mein „grosser“ Tag an dem kleinen Turnier. Klar war ich nervös! Schliesslich habe ich diese 5 Jährige Stute nur gerade ein einziges mal geritten, aber es waren ja nur bis 80 cm.
Das Wetter spielte Anfangs auch super mit… Bis natürlich meine Prüfung anfing. Da goss es in Strömen und Hagel kam auch noch! Ich hatte aber Glück im Unglück da ich eine von den letzten Reitern war. So bin ich einigermassen trocken durchgeritten, nur der Platz war überschwemmt.
Als wir dann alle 5 Pferde wieder auf dem LKW hatten und die Rampe hoch lassen wollten gab es einen lauten Knall und nichts ging mehr. Als Daniel dann Richtung Fahrerkabine lief war im sofort klar das die Batterie einen Kurzschluss hatte und explodiert war. Es stank stark nach Schwefelsäure. Als wir dann ein überbrückungs-Kabel organisiert hatten wurde ihr alter Skoda an den LKW gehängt, um die zerstörte Batterie zu ersetzen. Mit genügend Gas konnten wir dann auch die Rampe hoch lasen und den Motor wieder starten. Danach hiess es nur noch nach:“ ab nach Hause!“
Freitag, 4.9.15
Tja, heute war es dann also soweit und wir holten Kolje , was übersetzt Collier heisst, von der Stuten/ Fohlenweide. Nun durfte ich sie also Reiten und natürlich auch Springen.
Nachdem wir uns dann ein wenig aneinander gewöhnt hatten ging das ganze auch ganz passabel über die Bühne.
Am Nachmittag waren wir dann noch einmal in Vilnius auf dem Fernsehturm welcher mit 326,47m das höchste Bauwerk in Osteuropa ist. Oben hat es ein Café welches “
Pauk¡Äiu takas“ heisst. übersetzt bedeutet das soviel wie Milchstrasse. In 55 Minuten dreht es sich einmal um 360 Grad. Weil uns Elena am Morgen schon gesagt hat, dass er um 17:00 Uhr Regen sollte und es auch schon leicht nieselte, zogen wir es dann doch vor um 15:30 Uhr wieder Richtung Womo zu fahren, da wir ja auch wieder mit dem Roller unterwegs waren.
Um 18:00 Uhr treffen wir dann noch Laima, die Schwester von Elena. Denn ihr habe ich mein Pferd Effektiv zu verdanken.
Hätte sie nie in der Schweiz gelebt, hätte Elena nie Pferde in die Schweiz verkauft.
Donnerstag, 3.9.15
Wir sind also ohne Probleme angekommen und wurden sehr, sehr herzlich von der Züchterin meines Pferdes begrüsst.
Heute morgen fuhren wir zu den Fohlen auf die Weide. War ein tolles Erlebnis, für mich nur schon deshalb, weil ich die Tochter und Enkel Tochter meiner Stute sehen konnte.
Am Nachmittag waren wir auf eigene Faust im ca. 10 km entfernten Vilnius. Daniel meinte nur, das ist wie Basel, in dieser Stadt kannst du auch nirgends links abbiegen. 😀
Wir waren auf der Vilniusser Burg und haben uns den Gediminas – Turm angesehen. Wo man einen herrlichen Blick über die Stadt hat.
Am Abend fuhren wir dann wieder zurück nach Bendoriu zu Elena auf den Hof. Welche uns bis am Sonntag „Asyl“ boot.
Beim Abendessen wurde ich dann aus heiterem Himmel gefragt ob ich Lust habe am Samstag, mit einer 5 Jährigen Stute, an einem Spring Turnier teil zu nehmen. Ein wenig überfordert meinte ich dann nur : „darf ich sie noch zuerst Probe Reiten ? „
Mittwoch, 2.9.15
Heute Morgen um 8:00 Uhr war Abfahrt. Gut, wir hätten auch um 9:00 Uhr abfahren können, den für 10 km haben wir gerade mal 45 Minuten gebraucht. Danach ging es über Buckelpisten und tiefen Spurrillen, auch nicht wirklich schnell weiter Richtung Litauen.
Um ca. 14:00 Uhr haben wir die Polnisch – Litauische Grenze dann passiert. Die Strassen blieben in etwa gleich nur die Felder wurden grösser, grösser und noch grösser.
Um 18:00 Uhr (Orts Zeit, eine Stunde später als Berlin) sollten wir unser Endziel erreicht haben. Wir hoffen das wir auch diese zwei Stunden noch ohne Vorkommnisse überstehen werden.