Alle Beiträge von laluna

23.12.2014 Salzbergen – Hamburg

Leider waren wir nun schon die 2 Nacht, heftigen Windböen ausgeliefert und unser Womo wurde teilweise so kräftig durchgeschüttelt das ich einen Anflug von „Seekrankheit“ merkte. Morgens um halb 2 Uhr liefen wir nun also über den Platz in den Tankstellenshop, welcher 24 Stunden geöffnet hat und holten eine Flasche Cola für mich. Nach dem Daniel dann noch 2 Meter weiter nach vorne fuhr, in den Windschatten eines Gebäudes, konnte die Nacht dann doch noch ohne weiter durchgeschüttelt zu werden weiter gehen. Nach dieser unruhigerÂNacht, gönnten wir uns in der Raststätte dann das Morgenbüffet. Schliesslich hiess es für mindestens 10,- Euro konsumieren, denn so wurde uns die Parkplatzgebühr für die Nacht angerechnet. Mit vollem Magen und bester Laune ging es nun wieder zurück auf die Strasse. Daniel

22.12.2014 Ratingen – Salzbergen

Von Ratingen aus fuhren wir nun nach Enschede in Holland. Da ich der beste Mann der Welt an meiner Seite habe, fuhren wir dort nur wegen mir hin. Genauer gesagt, wegen meinem Hobby, dem Reiten. Denn ich habe, im Reitsportgeschäft Divoza, etwas gesehen das ich hier in der Schweiz nie und nimmer bekommen könnte. Ein oranger Turnierveston.  Etwas Glück hatte ich, dass es nicht unweit von meinem Reitsportgeschäft auch noch einen grossen Camping Laden gab, den wir natürlich auch noch aufsuchen mussten. Im Laden hatten uns doch sehr gewundert, dass dort alles, aber auch wirklich alles, was ausgestellt war angeklebt wurde. ??? Haben die Holländer so lange Finger oder sind es die Camper?

Da es ja allgemein bekannt ist, dass man in Holland nicht einfach so „wild Campen“ darf, entschlossen wir uns wieder über die Grenze nach Deutschland zu fahren. In Salzbergen fanden wir dann einen tollen Autorasthof  mit einem separaten Sanitär Gebäude welches wir auch zum Duschen Benutzten, die  2,- Euro pro Person waren es wert.

21.12.2014 Sinsheim – Ratingen

Auto und Technik MuseumPünktlich um 9:00 Uhr, mit der Öffnung des Museums, gingen wir hinein . Wir verbrachten Spannende 5 Stunden in diesem grossen Museum. Vom Panzer zum Cadillac, über Lokomotive zur Concorde war alles vertreten. DSC_0458Concord und Tupolev TU- 144Für Technik begeisterte und Liebhaber von Fahrzeugen und Geschichte kann ich es nur empfehlen. Für Kinder jedoch total ungeeignet. Ich würde sagen frühestens im Teenager alter, wen sie schon selber schrauben wollen  😉 , die jüngeren werden sich eher nur langweilen.

DSC_0438Nach unserem Museums Besuch ging es nun weiter in den Norden hoch. Wir schafften es bis nach Ratingen, wo wir auf dem Autohof Häsel eine Windige Nacht verbrachten.

20.12.2014 15:30 Ettenhausen – Sinsheim

Mit 2 Stunden „Verspätung“, fuhren wir nun los Richtung Sinsheim. In Thayngen ging es über den Zoll. Wir kamen erstaunlich schnell voran, den alle anderen fuhren in den Süden  🙂 Ein Chauffeur meinte dann auch zu uns , das wir von dort kommen wo andere, in dieser Jahreszeit, Ferien machen.
Beim Auto und Technik Museum in Sinsheim liessen wir uns dann für die Nacht nieder.

Parkplatz Auto und Technik Museum
Parkplatz Auto und Technik Museum

Mittwoch, 3.9.14 Mendrisio- Ettenhausen

Nach dem wir nun wieder einmal mehr ein Schaufenster Bummel durch den Fox Town gemacht hatten, fuhren wir bei Sommerlichen  21Cº in Mendrisio ab, mit kurzen Hosen versteht sich .

Da wir über den San Bernardino gefahren sind, durfte der zwischen Stop in Landquart, im Designer Outlet natürlich auch nicht fehlen. Da es nicht sehr viele Leute hatte viel es uns nicht sonderlich auf, dass wir ein wenig komisch angeschaut wurden.

Um 17:00 Uhr hatten wir es dann geschafft und wir fuhren zu Hause ein. Bei bewölkten leicht windigen 18Cº kam unsere Nachbarin, um uns zu begrüssen, in langen Hosen und Pullover. Jets war auch klar, wieso wir in Landquart so verstohlen angeschaut wurden.

Dienstag, 2.9.14 Pisa- Milano- Mendrisio

Da wir die Nacht auf einem Parkplatz vor einem Einkaufszentrum verbracht hatten, gingen wir nun also zuerst Einkaufen. Um 11:30 Uhr hiess es dann aber wieder Back to the Roads. Leider auch schon wieder Richtung Heimat.

In Milano bei einem Grossen Einkaufszentrum (Fiordaliso, im Stadtteil Rozzano) direkt neben der Autobahn machten wir zu unserem Leidwesen noch einen Schaufenster- Bummel. Wiso zu unserem Leidwesen!? Als wir ca. 2 Stunden später zurück kamen, sah Daniel gleich das wir hinten links einen Platten hatten.Platten in Milano

 

Der uns, wie sich herausstellte, aus lauter Boshaftigkeit mit dem Messer zugefügt wurde.

 

Dank unserem, von Fiat mitgelieferte kleinem Kompressor, versuchte Daniel ihn nun wieder einigermassen aufzupumpen. Durch den Lärm und die offenen Garagen Türen angelockt standen nun auf einmal 4!! Sicherheitsdienst Männer bei uns. An den Reaktionen und der Hilfsbereitschaft an war dies ein bekanntes Problem. Sie führten uns auf die hintere Seite des Einkaufszentrums wo sich eine „schnell“ Garage befand. Der Mann vom Sicherheitsdienst wo uns begleitete, frage den Mann von der Garage ob er solch einen Reifen da habe. Der verneinte und meinte das wir 2 Tage warten müssten! Dies war uns aber definitiv zu lange! Wir wurden nochmals mit Luft versorgt und zur nächsten Garage geschickt. Nach dem wir auch diesem Mann, mit Händen, Füssen und etwas Englisch, versuchten zu erklärt um was es ginge und er noch immer nichts verstand, zogen wir dann doch unser Ass aus dem Ärmel und telefonierten in die Schweiz zu Michaela. Welche dann in perfektem Italienisch das Problem nochmals erklärte und ihn fragte, ob er einen Occasion Reifen für uns hätte. Dank Michaela wusste er jetzt, was wir wollten. Da kam sein Kollege auch schon mit einem, noch recht guten, Occasion Reifen daher. Für diesen mussten wir gerade mal 30 Euro bezahlen, ausgewuchtet und montiert. Denn auf einen neuen Reifen hätten wir auch da einen Tag warten müssen und dieser hätte uns 185 Euro gekostet.

 

Garage in Milano

Wir waren überglücklich nun wieder 4 gefüllte Reifen zu haben und bedankten uns mit 10 Euro extra. Nur schon aus dem Grunde, dass wir nicht einmal warten mussten . Knapp zwei ein halb Stunden später waren wir nun also wieder zurück auf den Strassen.Das Messer ging knapp durch

Froh darüber das es „nur“ ein durchstochenen Reifen und kein Einbruch war zog es uns jetzt aber über die Grenze zurück in die Schweiz.

 

Um 19:30 Uhr machten wir dann Feierabend beim Fox Town in Mendrisio.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 1.9.14 Follonica- Pisa

Nach einem heftigen Gewitter in den frühen morgen Stunden entschieden wir uns den Roller nicht auszupacken, da wir auf einem Kies / Sandplatz standen. So fuhren wir nun also bei Windigen 23 Cº um 10:45 los nach Pisa für eine Stadtbesichtigung.

Nach dem auch ich versucht habe den schiefen Turm wieder gerade zu rücken,Pisa

jedoch ohne Erfolg, suchten wir einen Platz um unser Nachtlager aufzuschlagen. Für dies verliessen wir wieder die Stadt und es zog uns auf einen Parkplatz vom Decathlon + Obi der doch etwas ruhiger und ländlicher lag, wo wir dann die Nacht verbrachten.

 

 

 

 

 

Samstag, 30.8.14 Rimini

Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns mit der Ortskart , die wir vom Parkplatzaufseher bekommen hatten, auf den weg in die Altstadt von Rimini.

Sie ist nicht wirklich lohnenswert, jedoch hatten wir das Glück das gerade Markt war. So flanierten wir  gemeinsam durch den Markt. Dank einem Schönen Luftzug und nicht zu vielen Leuten war es trotz  31Cº sehr angenehm. Am Abend genossen wir die wärme noch auf dem Roller als wir am Strand entlang fuhren.

 

Freitag, 29.8.14 Venedig- Rimini

Nach dem wir den Frisch Wasser Tank gefüllt und das WC abgelassen hatten fuhren wir um 10:00 Uhr ab nach Rimini.

Da wir noch Einkaufen mussten, merkten wir zu Glück schnell das wir zu viel Wasser im Tank hatten. Wodurch ich das WoMo gleicht feucht aufnehmen konnte… Ich setzte mich nun also nach hinten um zu beobachten wo genau das Problem liegt. Als ich den Übeltäter entlarvt hatte, fuhren wir von der Hauptstrasse ab um das Problem zu beheben. Anschliessend führte uns unser Tom Tom 1005 go live auf einer ca. 4,5 Meter schmalen und mit 2,3to begrenzter Strasse, kreuzen fast unmöglich, 8 km weit durch die Pampas. Logischerweise mit viel Gegenverkehr da es auf der Hauptstrasse Stau hatte. Zusammen rücken war also angesagt. Als wir dann diese 8 km hinter uns hatten standen wir vor einer Schwimmbrücke mit 2,3 Tonnen Begrenzung. Zu rück? Oh nein! Als wir jedoch die 70 Cent bezahlt hatten winkte er uns rüber… Die Brücke hielt, trotz unseren gut 3.6 Tonnen. Heil froh alles unbeschadet überstanden zu haben, fuhren wir nun wieder besser gelaunt weiter nach Rimini.

Um 16:00 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht. Der öffentliche Stellplatz/Parkplatz an der Via Roma 86.

Hier blieben wir nun also 2 Nächte für einen Preis von 20 Euro ohne Strom/WC.Rimini